Schnitzen

SAMSTAG 6. Juli 2024 – Honatskelter Murr

Am Samstag 06.07.24 fand die beliebte Schnitzaktion der Projektgruppe Schule + Natur für die 4. Klassen der Lindenschule  statt. Eine kleine, aber sehr motivierte Gruppe traf sich am Vormittag an der Lindenschule. Nach kurzer Begrüßung ging es zu Fuß flott in Richtung Honatskelter.

Am Grundstück der Familie Buck erwartete uns Peggy, eine erfahrene Naturpädagogin. Mit Feuereifer packten die Kinder ihre Schnitzmesser aus und fertigten unter Anleitung und mit Tipps aus Haselnussholz unter anderem Löffel, Holzmännchen oder auch Pfeil und Bogen.

 

Nachdem zwei Stunden mit Begeisterung und Spaß geschnitzt wurde, waren die meisten mit ihren tollen Werkstücken fertig.

Peggy zeigte den Kindern, wie man einfach ohne Streichhölzer oder Feuerzeug in einer Feuerschale ein Feuer herstellen kann. Rasch hatten die Kinder den Dreh raus und es wurde mit Begeisterung mehrfach ausprobiert.

Während das Feuer in der Feuerschale bis zur richtigen Glut brannte, wurde mit viel Motivation weiter geschnitzt.

Der leichte Regen brachte niemanden aus der Fassung. Unerschrocken waren die Kinder am Werk und der große Pavillon gab Schutz.

Glücklicherweise war es dann wieder trocken und alle Kinder konnten ihre Grillwurst am Feuer braten. Auch einen Nachtisch vom Feuer gab es noch – Marshmallows.

Manche Kinder hätten gerne den ganzen Samstag auf dem Grundstück verbracht, doch irgendwann mussten wir zurück zur Lindenschule, wo die Eltern auf die Kinder warteten.

Was für ein herrliches Event! Danke an dieser Stelle an Martin Tinzmann für seine tatkräftige Unterstützung und Familie Buck für die Bereitstellung des Grundstücks und die Fürsorge (Regenpavillon). Und einen ganz herzlichen Dank an die tollen Kinder. Es hat sehr viel Spaß gemacht zu sehen, wie kreativ und konzentriert ihr mitgemacht habt.


SAMSTAG 2.7.2023 – HONATSKELTER MURR

Am Samstag, 01.07.23 fand nach langer Pause die beliebte Schnitzaktion  der Projektgruppe Schule + Natur für die 4. Klassen der Lindenschule  statt.

 

Nach einer kurzen Wanderung von der Lindenschule zu einem Gartenstück an der Honatskelter packten die Kinder ihre Schnitzmesser aus und fertigten unter Anleitung und mit Tipps unserer Naturpädagogin aus Haselnussholz unter anderem Löffel oder auch Pfeil und Bogen.

 

Nachdem zwei Stunden mit Begeisterung und Spaß geschnitzt wurde, waren die meisten mit ihren tollen Kunstwerken fertig.

Im Anschluss haben die Kinder in Feuerschalen ohne Hilfsmittel wie Feuerzeug und Streichhölzer mit einem Schwedenstab, Watte und Hobelspänen  ein Feuer erzeugt.

 

Das war ziemlich spannend, aber auch gar nicht so einfach das Feuer zu erhalten. Nach ein paar Versuchen klappte es bei allen und so konnten sich alle ihre Grillwurst am selbstgeschnitzten Stock schmecken lassen und alle wanderten gestärkt wieder zurück zur Lindenschule.


Samstag 6.7.2019 – Honatskelter Murr

Am Samstag, den 6.7. 19  trafen sich einige Kinder der vierten Klassen der Lindenschule um zusammen zu schnitzen. Treffpunk war die Gemeindehalle. Von dort aus wanderten die Kinder zusammen mit der Erlebnispädagogin Peggy Stier zu einem Grundstück in der Nähe der Honatskelter. Dort angekommen erklärte uns Peggy was wir schnitzen konnten, und wie es ging. Es gab viele verschiedene Sachen zur Auswahl. Zum Beispiel einen Löffel, eine Steinschleuder, oder einen Sausewind. Ein Sausewind ist ein altes Spielzeug aus Holz. Es sind drei Holzklötze an einer Schnur befestigt, zwei an den Enden und einer in der Mitte. Man musste das Spielzeug eindrehen, und dann auseinanderziehen. So gab es Geräusche von sich.  Nachdem alle sich für eine Sache entschieden hatten, durften wir anfangen zu schnitzen. Währenddessen gab Peggy uns Tipps, half uns, wenn wir etwas nicht verstanden oder Unterstützung benötigten. Nachdem wir zweieinhalb Stunden geschnitzt hatten waren die meisten mit ihren tollen Kunstwerken fertig. 

Danach durften wir immer zu zweit zusammen gehen. Wir bekamen eine Feuerschale mit Watte, Holz und einem Feuerstab. Mit einem Taschenmesser mussten wir über den Feuerstab reiben. Dieser erzeugte so Funken. Mit Hilfe dieser Funken zündeten wir die Watte an. Dann mussten wir schnell Holz auf die Watte legen, denn die Watte brennt sehr schnell ab. Man durfte aber auch nicht zu viel Holz darauf legen, denn so erstickt man das Feuer. Es war gar nicht so einfach das Feuer zu erhalten. Bei den meisten klappte es dann nach ein paar Versuchen doch. Die Feuer trugen wir an die Feuerstelle, um dort noch zu grillen. Jeder durfte sich eine Wurst und ein Brötchen nehmen.

Aus diesem tollen Erlebnis haben wir gelernt, dass man aus wenigen Materialien in kurzer Zeit etwas ganz Tolles machen kann!

 

Eine Viertklässlerin für die Projektgruppe Schule und Natur